Zum weißen Roß
in Bad Berleburg
CHRONIK
Am 24. Juni 1728 durch Johann Heinrich Fuchs erbaut.
1732 weilte im Haus der Abt des Klosters Athos und wurde von Graf Casimir abgeholt.
1756 bis 1763 war während des Siebenjährigen Krieges in der Schankwirtschaft eine Werbestation der Kaiserlich-Königlichen Werbeoffiziere.
1836 wird ein Friedrich Kaiser als Besitzer aufgeführt. Der lies das Haus offenbar vermessen. Denn es wird mit einer Länge von 33 Fuß (10,35 Meter) und einer Tiefe von 28 Fuß (8,75 Meter) und einer Traufhöhe von 19 Fuß (5,95 Meter) angegeben.
1851 wird ein Friedrich Kaiser mit dem Berufszusatz Bäcker als Hauseigentümer genannt.
1852 wird dessen Sohn Ludwig (geb. 1822) als Wirt genannt.
1859 ist Ludwig Kaiser als Bäckermeister genannt und erstmals wird auch der Hausname „Stöbers“ erwähnt.
1874 vermerkt die Chronik, dass das Haus beim großen Brand stehen geblieben ist.
1876 wird Ludwig Kaiser erneut als Besitzer genannt und erwähnt das ein Anbau am Wohnhaus erfolgt ist. Ein Scheune und ein Stall für 12 Stück Vieh werden vermerkt.
1907 übernimmt Fritz Kaiser.
1922 heißt der Wirt Karl Kaiser. Er betreibt nicht nur eine Bäckerei samt Gastwirtschaft, sondern handelt auch mit Kolonialwaren.
1956 wird ein Ladenlokal rechts am Haus angebaut.
2002 brennt die Gaststätte aus.
2010 Kristina und Miroslav Alilovicx übernehmen das weiße Roß.
2019 kaufen Kathrin und Manuel Grabiger das Traditionshaus.
2020 eröffnet das Weiße Roß mitten in der Corona Pandemie neu.
Familie Grabiger
Manuel, Kathrin mit ihrem Sohn Ben